Radweg Friedrich-Ebert-Straße
Zwischen Tschaikowski-/Häßlerstraße und dem Anfang des Südparks (etwa in Höhe Richard-Wagner-Straße) wurde eine kurze Radverkehrsanlage gebaut. Viele Probleme werden mit dieser Variante nicht gelöst.
Zwischen Tschaikowski-/Häßlerstraße und dem Anfang des Südparks (etwa in Höhe Richard-Wagner-Straße) wurde 2022 eine kurze Radverkehrsanlage gebaut. Viele Probleme, so das Kreuzen der Schienen im Bereich der Haltestelle Tschaikowskistraße, die fehlende Radverkehrsanlage zwischen Damaschkestraße und Häßlerstraße und die Vermischung des Fuß- und Radverkehrs im Kreuzungsbereich Häßlerstraße/Windhorststraße, werden mit dieser Variante nicht gelöst.
Die geplante Lösung ist verhältnismäßig teuer und wieder nur ein kleines Teilstück im Erfurter Radverkehrsflickenteppich.
Daher schlagen wir folgenden Lösungsansatz vor:
1. Verringerung des Durchgangsverkehrs in der Windthorststraße
- Die Fahrtrichtung für Kfz in der Anliegerstraße (derzeit in nördlicher Richtung) soll ab der Friedrich-List-Str. (in südliche Richtung) geändert werden.
- Die Fahrradstraße wird bis zur Häßlerstraße weitergeführt.
- So wird der Durchgangsverkehr für KFZ verringert. An der Kreuzung Häßlerstraße/Windthorststraße wird die Unfallgefahr durch einbiegende Kfz unterbunden. Es entfällt das gefährliche Kreuzen der Schienen durch die Radfahrenden im Bereich der Haltestelle Tschaikowskistraße.
2. Sichere Kreuzung für Radfahrende
- Für den Radverkehr werden eine neue Haltlinien und ein Lichtsignal erforderlich. Der Rad- und Fußverkehr wird getrennt.
3. Weiterführung der Radinfrastruktur auf der Friedrich-Ebert-Straße
- Die Radverkehrsführung wird über die Kreuzung der Tschaikowskistraße/Häßlerstraße hinaus in der Friedrich-Ebert-Straße als Zwei-Richtungs-Radweg oder Fahrradstraße im jetzigen asphaltierten Fahrbahnbereich bis zur Max-Reger-Straße weitergeführt.
- Der motorisierte Individualverkehr (MIV) wird im Gleisbereich in südlicher Richtung in Form einer Einbahnstraße geführt.
Wir fordern:
- 1.550 m Ausbau der Fahrradstraße.